Die Halbfinal-Paarungen im Niederrheinpokal der Saison 2022/2023 stehen fest. In den verbliebenen zwei Viertelfinalspielen am Mittwochabend, 1. März, erreichten Drittligist Rot-Weiss Essen dank eines 1:0 (1:0) beim Regionalligisten Wuppertaler SV sowie Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen durch ein 6:0 (1:0) gegen Bezirksligist ASV Mettmann die Vorschlussrunde.
Bereits im vergangenen Jahr hatten sich Oberligist Ratingen 04/19 und Regionalligist 1. FC Bocholt für die Runde der letzten vier Mannschaften qualifiziert. Im - bereits ausgelosten - Halbfinale kommt es nun zu den Duellen zwischen Ratingen und Oberhausen sowie zwischen Bocholt und Essen.
Mit dem WSV (sieben Titel) und Rekordsieger RWE (neun) standen sich in Wuppertal die beiden erfolgreichsten Mannschaften in der Historie des Niederrheinpokals gegenüber. Vor 9.782 Fans im Stadion am Zoo behielt der Drittliga-Aufsteiger aus Essen die Oberhand. Felix Bastians (16.) hatte einen Foulelfmeter zur knappen RWE-Führung verwandelt - die bis zuletzt hielt.
RW Oberhausen schaltete zeitgleich mit dem ASV Mettmann das Überraschungs-Team des aktuellen Verbandspokal-Wettbewerbs aus. Sven Kreyer (34.) brachte den Favoriten in Führung. Jan-Lucas Dorow (55.) und Kelvin Lunga (66.) bauten den Vorsprung entscheidend aus. Erneut Sven Kreyer (70.), Rinor Rexha (78.) und Anton Heinz (87.) sorgten vor rund 1.000 Fans für den 6:0-Endstand.
Bezirksligist ASV Mettmann hatte zuvor auf dem Weg in das Viertelfinale die Oberligisten VfB Hilden (2:1), VfB Homberg (2:1) und SSVg Velbert (3:1) ausgeschaltet.
Das Niederrheinpokal-Halbfinale ist laut Rahmenterminkalender für den Zeitraum 28. bis 30. März geplant. Ziel aller Mannschaften ist das Endspiel 2023 am 3. Juni im Rahmen des „Finaltags der Amateure“.
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