Begeisterte Spieler, Eltern und Zuschauer, zufriedene Sichter: Das Fazit nach dem ersten großen Sichtungsturnier des Fußballverbandes Niederrhein (FVN) in der Sportschule Wedau nach der Zwangspause wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie fiel durchweg positiv aus.
Beim Turnier am zweiten Oktober-Wochenende in Duisburg waren zwölf U 14-Mannschaften aus den DFB-Stützpunkten im FVN mit insgesamt mehr als 200 Junioren-Spielern am Start. Das Team aus dem Kreis Rees/Bocholt hatte nach dem Turnier, das nach dem Hammes-Modell gespielt worden war, die meisten Punkte auf dem Konto. Rund 30 gesichtete Spieler dürfen sich demnächst auf eine Jugendleistungsschulung in Wedau freuen.
Die gelockerten Corona-Richtlinien hatten es während der Turnier-Tage erlaubt, dass Eltern und Zuschauer die Vergleichsspiele live vor Ort verfolgen konnten - und sie kamen zahlreich. Bei optimalen äußeren Bedingungen waren die Torjubel der begeisterten Talente nahezu über das gesamte Sportschulgelände zu hören.
Verantwortlich für das Turnier waren Michael Kurtz (Vorsitzender des Verbandsjugendausschusses), Michael Lesch (als Organisatorischer Leiter aus der Kommission Talentförderung) und DFB-Stützpunktkoordinator Arne Janssen. Einen besonderen Blick auf die U 14-Talente hatten stets auch die beiden Verbandssportlehrer Gerd Bode und Udo Hain.
In einigen Tagen steht schon das nächste Sichtungsturnier auf dem Programm. Vom 22. bis 24. Oktober treten die U 13-Junioren in der Sportschule Wedau gegeneinander an.