Rekordsieger Rot-Weiss Essen kann sich im RevierSport-Niederrheinpokal weiter Hoffnungen auf den zehnten Titel machen. Die Mannschaft von RWE-Trainer Christian Titz, die in der Regionalliga um den Aufstieg spielt, steht nach einem 9:1 (4:1)-Derbysieg am Donnerstag, 5. Dezember, gegen den Landesligisten SV Burgaltendorf im Halbfinale. Es war das erste Pflichtspiel-Duell überhaupt zwischen beiden Teams.
Vor 2.748 Zuschauern im Stadion Essen (das Heimrecht war getauscht worden) hatte Kreshnik Vladi (6.) die Gäste aus dem Essener Stadtteil Burgaltendorf zunächst überraschend in Führung gebracht. Danach spielte allerdings fast nur noch RWE. Dreimal Hamdi Dahmani (14./55./70.), Hedon Selishta (18./89.), Enzo Wirtz (61./68.), Ayodele Max Adetula (26.) und Cedric Harenbrock (19.), der nach eineinhalbjähriger Zwangspause (zwei Kreuzbandrisse) sein Comeback gab, trafen für die Rot-Weissen.
RWE ist nach dem Oberligisten 1. FC Kleve (4:1 beim TSV Meerbusch) der zweite Halbfinalist. Weiter geht es im RevierSport-Niederrheinpokal erst im neuen Jahr. Dann stehen sich der Oberligist 1. FC Bocholt und Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen sowie die beiden Oberligisten SSVg Velbert und TVD Velbert (beide Spiele am Mittwoch, 4. März, 19.30 Uhr) gegenüber.
Die Halbfinal-Teilnehmer:
Rot-Weiss Essen (Regionalliga)
1. FC Kleve (Oberliga)
Sieger aus 1. FC Bocholt (Oberliga) - Rot-Weiß Oberhausen (Regionalliga)
Sieger aus SSVg Velbert (Oberliga) - TVD Velbert (Oberliga)