Im Niederrheinpokal der Herren geht am kommenden Wochenende die Runde der letzten Acht über die Bühne. Drei Oberligisten, vier Regionalligisten sowie Drittligist und Titelverteidiger Rot-Weiss Essen kämpfen dann um den Einzug in das Halbfinale der Saison 2024/2025.
RWE macht dabei auch den Anfang: Am Samstag, 16. November, treten die Rot-Weissen ab 13.30 Uhr beim SV Sonsbeck an. Die Sonsbecker belegen aktuell den achten Tabellenplatz in der Oberliga Niederrhein und holten 17 ihrer 24 Punkte im heimischen Willy-Lemkens-Sportpark. Für Essen ist es im Pokal das dritte Spiel gegen einen Oberligisten in Folge. In den vergangenen zwei Runden gewann das Team von RWE-Trainer Christoph Dabrowski gegen den Mülheimer FC und den VfB Hilden jeweils 2:0.
Am Sonntag, 17. November, finden die drei weiteren Viertelfinal-Partien statt. Ab 14 Uhr rollt der Ball zunächst in Oberhausen. Regionalligist RWO empfängt den Ligakonkurrenten Wuppertaler SV. Die „Kleeblätter“ sind in dieser Pokal-Saison noch ohne Gegentreffer, der WSV musste hingegen beim 3:2 gegen den DV Solingen in der zweite Pokalrunde sogar den langen Weg in der Verlängerung gehen.
Eine kurze Anreise hat der MSV Duisburg zum anstehenden Pokal-Viertelfinale beim Oberligisten Ratingen 04/19. Nur rund 15 Kilometer trennen die Spielstätten der beiden Vereine, sportlich liegen der Spitzenreiter der Regionalliga West und der Tabellenneunte der Oberliga Niederrhein da aktuell etwas weiter auseinander. Der Anpfiff der Partie ist auf 15 Uhr terminiert.
Im letzten der vier Viertelfinalpartien tritt ebenfalls ein Oberligist gegen einen Regionalligisten an: Der SC Union Nettetal empfängt den 1. FC Bocholt, Anpfiff ist um 15.15 Uhr. Nach zuletzt fünf Niederlagen in der Oberliga will Nettetal nun im Pokal die Überraschung schaffen. Die Bocholter wissen allerdings, wie man Oberligisten aus dem Wettbewerb wirft: In Runde zwei gewann der Tabellenvierzehnte der Regionalliga West 5:2 gegen die Sportfreunde Baumberg, im Achtelfinale gab es ein 4:1 gegen den ETB SW Essen.