Einen der begehrtesten Pokale im Fußballverband Niederrhein (FVN) in Empfang nehmen: Dieses Ziel haben der TSV Krefeld-Bockum und der SC Schiefbahn, wenn sie am kommenden Freitag, 16. September, ab 19.30 Uhr das Endspiel um den Ü 32-Niederrheinpokal der Saison 2021/2022 bestreiten. Gespielt wird auf der Bezirkssportanlage Prozessionsweg in Krefeld.
“Die Vorfreude auf das Finale ist riesig”, sagt Krefelds Spielertrainer Christian Lenz im Gespräch mit FVN.de. „Es geht zum einen um das freundschafliche Miteinander. Aber na klar: Sobald angepfiffen wird, wollen beide Mannschaften den Pokal auch mit nach Hause nehmen.“
Die zwei Endspiel-Kontrahenten kennen sich gut. Christian Lenz erinnert sich noch lebhaft an eines der zurückliegenden Duelle im Kreispokal der Saison 2019/2020: „Damals hat uns Schiefbahn im Halbfinale 2:0 bezwungen. Es war unsere einzige Niederlage auf dem Großfeld in den vergangenen Jahren.“
Final-Gastgeber Krefeld-Bockum erreichte das Endspiel durch ein 1:0 gegen Union Velbert, ein 12:11 im Elfmeterschießen bei der Sportfreunden Hamborn, ein 6:1 gegen die SpVgg Sterkrade-Nord sowie ein 4:1 gegen die DJK TuS Stenern.
Der SC Schiefbahn kämpfte sich dank eines 1:0 gegen die Holzheimer SG, einem 6:4 nach Elfmeterschießen bei den Sportfreunden Niederwenigern, eines 1:0 beim SC Unterbach sowie im Halbfinale einem 3:1 gegen Rhenania Hinsbeck in das Endspiel - und will nun am Freitagabend, genau wie Gastgeber Krefeld, den Pokal mit nach Hause nehmen.
Im vergangenen Jahr hatte der Vogelheimer SV dank eines 4:1-Erfolgs über den TV Grafenberg den Titel geholt. Der im Sommer 2019 begonnene Wettbewerb konnte damals wegen der Auswirkungen der Corona-Pandemie lange nicht weitergespielt und erst im September 2021 beendet werden.