Das DFB-Mobil rollt weiter durch Deutschland: Das Präsidium des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat im Rahmen seiner Sitzung am Freitag, 13. Dezember, die Verlängerung der bis dato bis 2025 laufenden Maßnahme zur Qualifizierung von Trainer/innen in Amateurvereinen um drei Jahre bis zum 31. Juli 2028 beschlossen. Die Laufzeit der Maßnahme entspricht damit der Länge der Partnerschaft mit Automobilpartner VW, der elementarer Bestandteil des DFB-Mobils ist.
Begonnen hat die Erfolgsgeschichte des DFB-Mobils vor mehr als 15 Jahren. Es handelt sich um eine gemeinsame Maßnahme mit den 21 Landesverbänden, darunter auch der Fußballverband Niederrhein (FVN), die moderne Trainingsinhalte in die Vereine an der Basis transportiert. 30 DFB-Mobile haben seit Einführung des Projekts bei 41.000 Vereinsbesuchen mehr als 250.000 Trainer/innen erreicht und für die weitere Qualifizierung geworben. Im Februar 2024 feierte das DFB-Mobil beim SC Düsseldorf-West bereits seinen 2000. Einsatz im Fußballverband Niederrhein. Die Anmeldungen zu Trainer/innen-Zertifikaten und Lizenzlehrgängen sind seit Beginn des Projektes stetig gestiegen.
Peter Frymuth, DFB-Vizepräsident Spielbetrieb und Fußballentwicklung, sagt: "Das DFB-Mobil ist ein Erfolgsprojekt, das DFB, Landesverbände und Amateurvereine verbindet. In den kommenden Jahren stehen wir im Amateurfußball vor der Herausforderung, die Trainingsphilosophie Deutschland und die künftige Ausrichtung des Kinder- und Jugendtrainings an der Basis zu verankern. Das DFB-Mobil ist das perfekte Mittel, neue Wettbewerbsformate wie im Kinderfußball oder neue Qualifizierungsangebote direkt vor Ort zu erklären oder zu bewerben."
Das DFB-Mobil hat einen wichtigen Beitrag geleistet, im Sommer 2025 den Meilenstein von 40.000 zertifizierten Kindertrainer/innen in Deutschland zu erreichen. Aufgrund des Ganztagsbetreuungsanspruchs ab Juli 2026 wird das DFB-Mobil künftig noch mehr an Grundschulen präsent sein. Zudem liegt einer der Schwerpunkte auf mehr fußballspielenden Mädchen, weshalb das DFB-Mobil im Rahmen seiner rund 9250 Einsätzen im Projektzeitraum 1. Juli 2025 bis 31. Juli 2028 ein Schnuppertraining anbietet.