Ein „Sommer-Neuzugang“ des Fußballverbandes Niederrhein (FVN) hat sich bereits bestens eingelebt. Seit dem 1. Juli 2022 ist Benjamin Skalnik DFB-Stützpunktkoordinator im FVN. Der 38-Jährige folgte auf Arne Janssen (rund 14 Jahre für den FVN tätig), der nun als Trainer/innen-Entwickler für die weiblichen U-Nationalmannschaften des Deutschen Fußball-Bundes verantwortlich ist.
„Ich wurde sehr gut beim FVN aufgenommen“, sagt Benjamin „Benny“ Skalnik über seine ersten Wochen im Amt. „Gestartet bin ich in den Sommerferien. Ich hatte also Zeit, mich gründlich in die Thematik einzuarbeiten. Auch zwei Lehrgänge am neuen DFB-Campus in Frankfurt fielen in die Phase. Jetzt starten so langsam alle Stützpunkte im Verbandsgebiet wieder mit dem Training. Es wird für mich daher nun auch darum gehen, jeden Stützpunkt zu besuchen und kennenzulernen.“
Heimatverein von Benjamin Skalnik, der in Düsseldorf geboren wurde, ist der BV Hassels, inzwischen zur SG Benrath-Hassels fusioniert. Auf den Fußball- und Bolzplätzen im FVN-Verbandsgebiet wurde er laut eigener Aussage sozialisiert. „Ich war noch einer derjenigen, die mittags von der Schule kamen, den Rucksack in die Ecke geworfen haben und raus zum Fußball sind“, erinnert sich Benjamin Skalnik.
Bereits neben seiner aktiven Laufbahn begann Benjamin Skalnik, als Nachwuchstrainer zu arbeiten. Im Jahr 2010 folgte der Wechsel in das Nachwuchsleistungszentrum des aktuellen Zweitligisten Fortuna Düsseldorf, wo er von der U 12 bis zur U 19 nahezu alle Jahrgänge in verschiedenen Funktionen begleitete.
Im FVN-Verbandsgebiet kennt sich Benjamin Skalnik vor allem aus seiner Zeit als U 16-Cheftrainer der Fortuna und Scout für den U 14 bis U 16-Bereich bestens aus. Insgesamt war er zwölf Jahre fast ununterbrochen bei Fortuna Düsseldorf, ausgenommen eine kurze Auszeit in der Saison 2020/2021, in der er Kult-Trainer Peter Neururer bei der VDV-Auswahl (vertragslose Fußballprofis) als „Co“ unterstützte.
Als Ziele beim FVN hat sich Benjamin Skalnik, der demnächst die Ausbildung zur neuen A+-Lizenz (höchste Lizenz im Jugendbereich) in Angriff nehmen wird, die „Sichtung und Förderung jedes Talentes sowie die Fortbildung der Trainer gesetzt, um dann auch jedes gesichtete Talent so gezielt wie möglich weiterentwickeln zu können“.
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