Philipp Theobald
Referent für Integration
Die Integration von Menschen mit Flucht- bzw. Migrationshintergrund ist nicht nur für unsere Gesellschaft im Allgemeinen, sondern auch für den den Fußball im Speziellen ein zentrales Thema. In erster Linie findet Integration lokal statt, also auch in unseren Fußballvereinen, die für viele Menschen das Zentrum des sozialen Lebens darstellen.
Der Fußball verbindet Menschen auf und neben dem Platz und kann daher getrost als Motor des Integrationsprozesses angesehen werden. Anziehungskraft, Offenheit und internationale Regeln des Fußballs bieten große Chancen für Kontakt, Austausch und Miteinander von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Nationen.
Der Fußballverein bietet durch all seine Vorzüge ideale Voraussetzungen, dass die Integration im Sport gelingt. Darüber hinaus kann der Fußballverein auch die Integration durch den Sport bzw. über das rein Sportliche hinaus in das gesellschaftliche Leben mit dem Erlernen sprachlicher, sozialer und kultureller Kompetenzen sowie der Vermittlung zentraler Werte in hohem Maße unterstützen.
Philipp Theobald, FVN-Referent "Integration durch Sport"
"Der Integrationsgedanke wird im Fußball bereits seit vielen Jahren gelebt. Fußball ist ein bunter Sport, bei dem Vielfalt die Normalität darstellt. Dennoch ist uns als Fußballverband Niederrhein durchaus bewusst, welch große soziale Verantwortung Vereine übernehmen, was Vereine gerade in Bezug auf Integrationsarbeit leisten und welche Herausforderungen damit einhergehen.
Bei all diesen Herausforderungen möchten wir unseren Vereinen als Dienstleister unterstützend zur Seite stehen und sie mit dieser mitunter schwierigen Aufgabe nicht alleine lassen. Gleichzeitig liegt uns sehr viel daran, die miteinhergehenden Chancen und Potenziale zu nutzen.
Wir sind fest davon überzeugt, dass sich Integrationsarbeit für alle Beteiligten im hohen Maße lohnt."
Philipp Theobald
Referent für Integration