Der Fußballverband Niederrhein (FVN) arbeitet ab sofort mit der träumenlohntsich-Stiftung von Nationalspieler Robin Gosens im Bereich Inklusionsfußball zusammen. Vor rund zwei Jahren hatte der 29-jährige Abwehrspieler seine träumenlohntsich-Stiftung gegründet, um Kinder und Jugendliche dabei zu unterstützen, ihre Träume neu zu entdecken und zu leben.
Am Niederrhein ist Robin Gosens tief verwurzelt. Der 16-malige Nationalspieler wurde in Emmerich im FVN-Fußballkreis Rees/Bocholt geboren. Sein Heimatverein ist Fortuna Elten, der kürzlich eine Inklusions-Mannschaft ins Leben gerufen hat.
Gemeinsam mit der träumenlohntsich-Stiftung möchte der FVN dazu beitragen, dass Menschen mit Behinderung weiter in die Mitte der Gesellschaft rücken. Die zukünftige Zusammenarbeit umfasst verschiedene Maßnahmen, die den Inklusionsfußball am Niederrhein unterstützen und fördern sollen. Der Startschuss fällt beim FVN-Inklusionstag 2023, der am 26. August in der Sportschule Wedau stattfindet.
„Als Fußballer sehe ich mich seit Tag eins in einer sehr privilegierten Lage, weswegen ich schon lange darüber nachdenke, wie ich etwas zurückzahlen kann“, wird Robin Gosens auf der Stiftungs-Homepage zitiert. „Mit der Gründung einer Stiftung habe ich die Möglichkeit, jungen Menschen zu helfen, denen es deutlich schlechter geht als mir. Ich möchte Kindern, die aus welchen Gründen auch immer ihre Träume aufgegeben haben, aus ihnen herausgerissen wurden oder sich aufgrund ihrer aussichtslosen Lage nicht mehr trauen, daran zu glauben, dabei helfen, ihre Träume neu zu entdecken und sie zu leben. Denn - und das kann ich aus tiefster Überzeugung sagen - träumen lohnt sich!“
Zum Start der Zusammenarbeit hat Robin Gosens ein Video aufgenommen: