Mädchenfußball

"Vielfalt und Potenzial" bei den Juniorinnen-Sichtungstagen in der Sportschule Wedau

Über zwei Tage wurden die besten Talente für die FVN-Auswahlen in den Altersklassen U 12 bis U 14 der Saison 2024/2025 ermittelt.
18. Juni 2024 Jugendfußball | GlobalText: Maik Drzensla/FVN
Bildquelle: FVN
Verbandssportlehrer Maik Drzensla erklärt eine Übung.

In der Sportschule Wedau in Duisburg fanden kürzlich die Sichtungstage für Mädchen der Jahrgänge 2011 bis 2014 statt. An zwei Tagen und in insgesamt vier Einheiten wurden die besten Talente für die FVN-Auswahlen in den Altersklassen U 12 bis U 14 der Saison 2024/2025 ermittelt. Geleitet wurde die Veranstaltung von Alexandra Schönmeier (Mitglied im Verbandsjugendausschuss, Vorsitzende der Kommission Mädchenfußball sowie Mitglied in der Kommission Talentförderung) und Verbandssportlehrer Maik Drzensla.

Insgesamt 230 junge Fußballerinnen, die zuvor bereits Erfahrungen in einer Regional- oder FVN-Auswahl gesammelt hatten, bekamen die Chance, für den erweiterten Kader ihres Jahrgangs nominiert zu werden. Sowohl die Sichtungstage als auch das Training der erweiterten Kader stehen dabei unter den Leitgedanken “Spielen, mutig sein, ausprobieren, mannschaftsdienlich”. 

Gespielt wurde in verschiedenen Spielformen, von 3-gegen-3 bis 5-gegen-5, sowohl mit als auch ohne Torhüterinnen. Für die Torhüterinnen gab es zudem ein spezielles Torwarttraining, um ihre Fähigkeiten gezielt zu fördern.

Neben den Spielerinnen waren mehr als 30 Sichter vor Ort. Zu den Sichtungsteams gehörten die Koordinatoren und Trainer der sieben Regionalauswahlen, die Trainer der FVN-Auswahlen U 12 bis U 19 sowie Sichter aus dem Sichterteam. Zu den Besuchern zählte auch FVN-Präsident Peter Frymuth.

“Insgesamt war es ein sehr positives Wochenende für den Mädchenfußball im FVN, das die Vielfalt und das Potenzial der jungen Spielerinnen unter Beweis stellte”, fasste Maik Drzensla die Veranstaltung zusammen.


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Für die Torhüterinnen gab es zum Teil ein eigenes Trainingsprogramm.
FVN-Präsident Peter Frymuth (stehend) besuchte die Veranstaltung.