Jugendfußball

FVN-Delegation im Rahmen des DFB-Jugendfußball-Dialogs zu Gast am DFB-Campus in Frankfurt

Schwerpunkte der Veranstaltung waren die Erarbeitung des Spielbetriebsangebotes sowie die Gewinnung und Bindung neuer Spieler/innen.
9. Oktober 2024 Jugendfußball | GlobalText: Jens Fröhlich/FVN
FVN-Delegation im Rahmen des DFB-Jugendfußball-Dialogs zu Gast am DFB-Campus in Frankfurt
Bildquelle: FVN
Die Teilnehmer/innen des DFB-Jugendfußball-Dialogs am DFB-Campus in Frankfurt am Main.

Fünf Vertreter/innen des Fußballverbandes Niederrhein (FVN) waren nun im Rahmen des DFB-Jugendfußball-Dialogs für drei Tage am DFB-Campus in Frankfurt am Main zu Gast. Gemeinsam mit Vertreter/innen der Landesverbände aus Hessen, Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Bremen sowie mit Hannes Wolf (DFB-Direktor Nachwuchs, Training und Entwicklung sowie U 20-Nationaltrainer), Hanno Balitsch (U 19-Nationaltrainer) und Vertreter/innen des DFB-Jugendausschusses wurden vor allem die Themenschwerpunkte „Jugendspielbetrieb“ und „Freizeitfußball“ diskutiert.

Die je fünf Vertreter/innen der sieben teilnehmenden Landesverbände setzten sich aus den Bereichen Hauptamt, Ehrenamt, Kreis, Verein und Jugendspieler/in zusammen. Für den FVN waren Dirk Bimbach (Verbandsjugendausschuss), Jürgen Wöhrmann (Jugendobmann im Fußballkreis Duisburg/Mülheim/Dinslaken), Stefan Tomaskowicz (Bayer Uerdingen), Phil Wolff (Jugendspieler des SV Hamborn 07) und Jens Fröhlich (FVN-Jugendbildungsreferent) vor Ort. Laura Hayen (Vorsitzende des FVN-Verbandsjugendausschusses) nahm zudem in ihrer Funktion als Vertreterin des DFB-Jugendausschusses an der Veranstaltung teil.

V.l. Phil Wolff, Jürgen Wöhrmann, Stefan Tomaskowicz, Laura Hayen, Jens Fröhlich und Dirk Bimbach.

Beim Schwerpunkt „Jugendspielbetrieb“ ging es vor allem um die Erarbeitung des Spielbetriebsangebotes für Jugendliche im Allgemeinen sowie auf individueller  Landesverbandsebene, um Spieler/innen dauerhaft für den Vereinsfußball zu begeistern. Im Fokus standen dabei die bestehenden Spielangebote, Flexibilisierungsmaßnahmen und alternative Spiel- und Wettbewerbsformen für den Jugendspielbetrieb.

Der Schwerpunkt „Freizeitfußball“ befasste sich mit der Fragestellung, welche Fußballangebote Vereinen dabei helfen könnten, junge Spieler/innen zu gewinnen und zu binden. Außerdem galt es, Maßnahmen zu finden, die das Potenzial der grundsätzlich fußballinteressierten Jugendlichen stärker nutzen. Für diese Aufgaben wurden Arbeitsgruppen aus den einzelnen Funktionsgruppen (Ehrenamt, Hauptamt, Kreise, Vereine, Spieler/innen) gebildet. Im zweiten Schritt konnten die einzelnen Landesverbände die erarbeiteten Ideen für ihre eigenen Strukturen und Belange adaptieren.

„Durch die heterogene Zusammenstellung der Teilnehmenden war der Austausch zwischen den verschiedenen Vertreter/innen der Landesverbände besonders interessant“, lautete das Resümee der “Reisegruppe” vom Niederrhein. „Die allgemeinen sowie die individuell für den Fußballverband Niederrhein erarbeiteten Ergebnisse werden in die die Arbeit der zuständigen FVN-Gremien einfließen.“