Das Finale um den Niederrheinpokal 2022/2023 des Fußballverbandes Niederrhein (FVN) am Samstag, 3. Juni 2023, bestreiten Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen sowie Drittligist und Rekordsieger Rot-Weiss Essen (neun Titel im Niederrheinpokal).
Im zweiten Halbfinalspiel am Dienstag, 28. März, folgten die Essener RWO dank eines 6:5 (1:1/1:1/1:0)-Erfolgs nach Elfmeterschießen über den Regionalligisten 1. FC Bocholt in das Endspiel, das im Rahmen des bundesweiten “Finaltags der Amateure" ausgetragen wird.
In dem mit 3.276 Fans ausverkauften Stadion am Hünting in Bocholt war RW Essen unmittelbar nach Anpfiff durch Ron Berlinski (6.) in Führung gegangen. Der knappe Vorsprung hielt bis kurz vor Schluss. André Bugla (85.) erzielte mit einem sehenswerten Treffer von der Strafraumgrenze das 1:1. In der Verlängerung fielen keine Tore, so musste das Elfmeterschießen entscheiden, in dem Ex-Bundesligist RWE nicht zuletzt auch das nötige Glück auf seiner Seite hatte.
Rot-Weiß Oberhausen, Niederrheinpokalsieger von 1996, 1998 und 2018, war zuvor am Samstag, 25. März, durch ein 3:1 vor 2.375 Fans im heimischen Niederrhein-Stadion gegen Oberligist Ratingen 04/19 in das Finale eingezogen. Es geht im Endspiel nicht nur um den Titel, sondern auch um die Qualifikation für den DFB-Pokal.
Der aktuelle Niederrheinpokal-Wettbewerb in der Übersicht
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