Der Wuppertaler SV hat als erster Regionalligist seine „Pflichtaufgabe“ in der ersten Runde des Niederrheinpokals 2025/2026 erfüllt: Rund 700 Fans verfolgten am Mittwochabend bei hochsommerlichen Temperaturen den 7:0-Kantersieg des WSV gegen den Bezirksligisten TSV Krefeld-Bockum im Wuppertaler Stadion am Zoo. Aus organisatorischen Gründen hatten die Krefelder auf ihr Heimrecht verzichtet.
Bereits in Halbzeit eins hatte das Team von WSV-Trainer Sebastian Tyrala die Weichen auf Sieg gestellt. Kilian Bielitza (14.), Fritz Kleiner (22.) und Celal Aydogan (29./44.) sorgten für eine souveräne 4:0-Führung zur Pause. Nach Wiederanpfiff erhöhte Alessio Arambasic (47.) auf 5:0, bevor Imad Lamnaouar Sekaki (85.) und Daiki Kamo (88.) in der Schlussphase gegen dezimierte Krefelder – TSV-Akteur Patrick Pasthy musste bei ausgeschöpftem Wechselkontingent in der 80. Minute verletzt vom Platz – den 7:0-Endstand herstellten.
Für den WSV geht es am Sonntag, 17. August, in der Regionalliga West mit dem Auswärtsspiel bei der U 23 von Borussia Dortmund weiter. Ebenfalls am Sonntag startet der TSV Krefeld-Bockum beim SV Lürrip in die neue Bezirksliga-Saison.
Im Niederrheinpokal geht es erst am darauffolgenden Mittwoch, 20. August, weiter. Dann spielen ab 19.30 Uhr die drei verbliebenen Regionalligisten sowie Drittliga-Aufsteiger MSV Duisburg um den Einzug in Runde zwei. Am 27. August (ab 19 Uhr) folgt der Erstrunden-Abschluss zwischen Titelverteidiger Rot-Weiss Essen und dem Bezirksligisten SV Solingen 08/10.
Die erste Runde im Niederrheinpokal 2025/2026 in der Übersicht