Die Hälfte der Plätze im Viertelfinale des Niederrheinpokals der Männer des Fußballverbandes Niederrhein (FVN) sind vergeben. Am Wochenende gewann der Regionalligist MSV Duisburg beim in der Liga noch ungeschlagenen Oberligisten SSVg Velbert 3:0. Drittligist und Titelverteidiger Rot-Weiss Essen setzte sich 2:0 beim VfB 03 Hilden durch. Außerdem lösten die Oberligisten SV Sonsbeck (3:1 gegen den TVD Velbert) und SC Union Nettetal (8:6 n.E. gegen den TSV Meerbusch) das Ticket für die nächste Pokalrunde.
Bereits am Freitag, 12. Oktober, hatten die Duisburger „Zebras“ vor mehr als 3000 Fans das Niederrheinpokal-Achtelfinale eröffnet. Gegen die SSVg Velbert, die in der Oberliga Niederrhein nach neun Spielen fünf Siege und vier Unentschieden vorweisen kann, dauerte es knapp eine Stunde, bis Franko Uzelac (54.) den MSV in Führung brachte. Patrick Sussek (79.) und Malek Fakhro (82.) sorgten dann per Doppelschlag für den 3:0-Endstand. In Hilden blieb die Partie zwischen dem VfB und RWE am Samstag, 13. Oktober, sogar noch länger torlos: Erst in der 78. Minute erlöste Manuel Wintzheimer die Rot-Weissen. In Überzahl erhöhte Ahmet Metin Arslan per Strafstoß noch auf 2:0.
Auch in den beiden Oberliga-Duellen am Sonntag, 14. Oktober, blieb das Ergebnis lange offen. Der SV Sonsbeck und der TVD Velbert waren zunächst mit einem 1:1 in die Pause gegangen, nach zwei Gelb-Roten Karten (62./87.) für den TVD nutzte der SVS jedoch die Überzahl für die Treffer zum 2:1 und zum 3:1-Endstand. Der Schlagabtausch zwischen dem TSV Merbusch und dem SC Union Nettetal dauerte sogar bis ins Elfmeterschießen an. Nach 45 Minuten hattes es 1:1, nach 90 Minuten 2:2 und nach 120 Minuten 3:3 gestanden. Am Ende zeigten die Nettetaler Elfmeterschützen die besseren Nerven - Endstand: 8:6.