Drittligist MSV Duisburg und Regionalligist Rot-Weiß Oberhausen sind im Niederrheinpokal der Männer 2025/2026 am Wochenende ihren Favoritenrollen gerecht geworden und jeweils in die nächste Runde eingezogen. Der MSV steht nach einem 3:0 beim Oberligisten SV Sonsbeck am Sonntag, 16. November, im Halbfinale, das zuvor auch der Oberligist FC Büderich (1:0 gegen Regionalligist Wuppertaler SV) erreicht hatte. Die „Kleeblätter“ aus Oberhausen spielten bereits am Samstag, 15. November, die letzte noch ausstehende Achtelfinal-Partie aus und setzten sich 2:1 beim Oberligisten VfB Homberg durch.
Insgesamt rund 5.000 Fans besuchten am Wochenende die beiden Pokal-Partien in Sonsbeck und Homberg. Etwa 3.000 davon sahen den Sieg des Drittliga-Spitzenreiters aus Duisburg, der sich beim SV Sonsbeck lange Zeit schwertat. Erst kurz vor der Pause sorgten Florian Krüger (41.) und Conor Noß (45.) per Doppelschlag für klarere Verhältnisse. In der zweiten Halbzeit verwandelte Patrick Sussek (53.) dann einen Foulelfmeter zum 3:0-Endstand.
Für RWO avancierte Moritz Stoppelkamp vor rund 2.000 Fans zum Matchwinner. In Homberg brachte der Ex-Bundesligaprofi das Team von RWO-Trainer Sebastian Gunkel durch einen Doppelschlag (38./40.) kurz vor der Halbzeitpause in Führung. Den auf Augenhöhe mitspielenden Hombergern gelang in der Schlussphase noch der Anschlusstreffer durch Luca Thissen (81.), für den großen Umschwung reichte es aber nicht mehr.
Die „Kleeblätter“ treffen im Viertelfinale nun auf den Liga-Konkurrenten 1. FC Bocholt, im Halbfinale wartet bereits der MSV Duisburg auf den Sieger der Partie. Das Duell der beiden Regionalligisten soll nach Möglichkeit zu einem späteren Zeitpunkt in diesem Jahr ausgetragen werden, ein genauer Termin steht noch nicht fest.
Der Niederrheinpokal der Männer 2025/2026 in der Übersicht
Impressionen von den Spielen in Sonsbeck und Homberg:
