Der Wuppertaler SV ist Sieger des FVN-Futsal-Niederrheinpokals der Saison 2023/2024. In der Halle der Heinrich-Pattberg-Realschule in Moers setzten sich die Wuppertaler im Finale am Samstag, 8. Juni, 7:0 gegen den Gastgeber FC Niederrhein Soccer durch. Für den WSV ist es der zweite Titel seit Einführung des Futsal-Niederrheinpokals im Jahr 2012.
Die Siegerehrung wurde von Jürgen Hendricks, stellvertretender Vorsitzender im Verbandsfußballausschuss (VFA) des Fußballverbandes Niederrhein (FVN) sowie Vorsitzender der Kommission Breitenfußball, und Norbert Kluge, Mitglied im VFA sowie stellvertretender Vorsitzender der Kommission Breitenfußball, durchgeführt.
Zunächst hatte es in Moers nach einem offenen Spiel ausgesehen. Erst kurz vor dem Halbzeitpfiff brachte Chanwoo Jung (20.) den Wuppertaler SV in Führung. In Hälfte zwei war es erneut Chanwoo Jung (26.), der die Führung durch einen Strafstoß ausbaute. Eine zweiminütige Überzahl nach einer Roten Karte für den FC Niederrhein Soccer nutzte Mansouri Fouzi (31.) zum 3:0.
Da die Gastgeber anschließend deutlich risikoreicher spielen mussten, wurde das Ergebnis zum Ende des Spiels deutlich: Mansouri Fouzi (33.) legte mit seinem zweiten Treffer das 4:0 nach, Ilias Chatrioui (35.) und Johannes Ziegler (37.) erhöhten auf 5:0 und 6:0 - und mit seinem Treffer Nummer drei war es wieder Mansouri Fouzi (38.), der den 7:0-Endstand herstellte.
Noch im vergangenen Jahr hatte sich der WSV im Finale der Fortuna aus Düsseldorf 2:3 geschlagen geben müssen. Nun konnte das Team rund um Spielertrainer Alen Erkocevic, der wie auch Johannes Ziegler schon beim ersten Niederrheinpokal-Erfolg der Wuppertaler in der Saison 2017/2018 (4:3 gegen Fortuna Düsseldorf) dabei war, die Trophäe in die Höhe stemmen.
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