Der VfR Warbeyen hat erneut den ARAG Niederrheinpokal der Frauen des Fußballverbandes Niederrhein (FVN) gewonnen. Der Regionalliga West-Meister und künftige Zweitligist behauptete sich im Endspiel am Sonntag, 1. Juni, beim Landesligisten TSV Solingen 3:0 (2:0).
Für den VfR war es der dritte Titel in vier Jahren. Bei der ersten Final-Teilnahme 2022 hatte sich Warbeyen 8:0 gegen Rhenania Bottrop durchgesetzt, ein Jahr später gab es gegen Borussia Bocholt (1:4) eine Niederlage und im vergangenen Jahr triumphierte der VfR 4:1 über die DJK BW Mintard.
Die erste Halbzeit des Endspiels 2025 in Solingen war ereignisreich. Zunächst sorgte Moisa Verkuijl (14.) mit einem strammen und sehenswerten Schuss in den Winkel für die Warbeyener Führung. Wegen eines Handspiels außerhalb des Strafraums handelte sich VfR-Torhüterin Nina Schoofs (37.) die Rote Karte ein. Da die Gäste keine Ersatztorhüterin im Aufgebot hatten, zog sich Mittelfeldspielerin Aida Manoukian die Handschuhe an. Trotz Unterzahl gelang Warbeyen kurz vor dem Halbzeitpfiff dank Narjiss Ahamad (44.) der Ausbau der Führung.
Nach dem Seitenwechsel versuchte Solingen vergeblich, den Anschlusstreffer zu erzielen. Stattdessen sorgte Moisa Verkuijl (78.) mit ihrem zweiten Treffer zum 3:0 für die Entscheidung - und Jubel beim Titelverteidiger.
Die Siegerehrung für den Erst- und Zweitplatzierten nahmen FVN-Vizepräsident Jürgen Kreyer sowie Steffi Weide und Stephan Kahse aus der Kommission Spielbetrieb vor. Ein großes Ziel hatten beide Finalisten schon vor Anpfiff erreicht. Durch den Aufstieg des VfR Warbeyen standen beide Teams vorab als Teilnehmer am DFB-Pokal 2025/2026 fest.
Mehr Informationen zum ARAG Niederrheinpokal der Frauen
Mehr Impressionen aus Solingen









