Der HSV Langenfeld hat im Achtelfinale um den ARAG Niederrheinpokal der Frauen für die nächste Überraschung gesorgt. Die Mannschaft von HSV-Trainer Volker Bochnia bezwang am vergangenen Samstag, 23. November, den Niederrheinligisten Viktoria Winnekendonk mit 3:0. Eine Runde zuvor hatte Langenfeld den Regionalligisten GSV Moers (4:1) aus dem Wettbewerb geworfen.
Anne Stefanie Lange (10.) brachte Langenfeld gegen Winnekendonk früh in Führung. Julia Keppner (25./68.) mit einem Doppelpack machte alles klar. „Bei einem verschossenen Strafstoß und einem Aluminium-Treffer der Viktoria hatten wir auch das nötige Glück. Das waren aber auch schon fast die einzigen gefährlichen Abschlüsse des Gegners. Wir haben insgesamt kaum etwas zugelassen“, so Volker Bochnia gegenüber FVN.de. „Die Freude über das Weiterkommen war riesig. Unsere Mannschaft ist dann auch noch spontan zum Feiern weitergezogen. Nun warten wir gespannt auf die Auslosung der nächsten Runde.“
Im Viertelfinale, das 2020 gespielt wird, steht auch Titelverteidiger 1. FC Mönchengladbach (Niederrheinliga) nach einem 9:0-Kantersieg beim Landesligisten SV Rosellen. Ausgeschieden ist dagegen die Mannschaft, die sich im Endspiel im Mai dieses Jahres den Gladbacherinnen 1:5 geschlagen geben musste: Der SV Heißen verlor das Niederrheinliga-Duell beim SV Hemmerden 0:1.
Ebenfalls die nächste Runde erreichten die Regionalligisten SV Budberg (4:3 bei Landesligist GW Lankern) und Borussia Bocholt (6:0 beim Bezirksligisten Rhenania Bottrop) sowie die Niederrheinligisten Eintracht Solingen (6:2 bei Landesligist SuS Niederbonsfeld) und VfR SW Warbeyen (1:0 bei Bezirksligist TSV Urdenbach).
Die letzte Achtelfinal-Begegnung wird am Mittwoch, 4. Dezember, 20 Uhr, zwischen Bezirksligist TG Hilgen und Niederrheinligist SpVgg Steele entschieden.