Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ist mit einem Remis in das WM-Jahr 2023 gestartet. In der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg trennte sich das Team von Martina Voss-Tecklenburg am Dienstag, 21. Februar, 0:0 von der Auswahl aus Schweden. Exakt 20.169 Zuschauer/innen, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundestagspräsidentin Bärbel Bas und DFB-Präsident Bernd Neuendorf, sorgten nicht nur für eine ausgezeichnete Stimmung, sondern auch für eine neue Besucher-Bestmarke bei einem Freundschaftsspiel der Frauen-Nationalmannschaft im Verbandsgebiet des Fußballverbandes Niederrhein (FVN).
Die erste Halbzeit im Duell zwischen dem aktuellen Weltrangenlistenzweiten und den drittplatzierten Schwedinnen war ohne die ganz großen Höhepunkte verlaufen. Ein Treffer der Gäste zählte wegen einer Abseitsstellung nicht. Auf der anderen Seite hatte Sara Däbritz von Olympique Lyon mit einem Distanzschuss aus rund 16 Metern - knapp neben das Tor - die beste Chance für die Mannschaft der gebürtigen Duisburgerin Martina Voss-Tecklenburg.
Auch im zweiten Durchgang blieben hochkarätige Chancen in einem insgesamt umkämpften Spiel lange Zeit Mangelware. In der Schlussphase hatte Deutschland bei einem Pfostentreffer der Schwedin Rytting Kaneryd (81.) Glück. Unter dem Strich blieb es beim torlosen Remis zum Start in das WM-Jahr.
Die Weltmeisterschaft der Frauen findet vom 20. Juli bis 20. August 2023 in Australien und Neuseeland statt. Deutschland trifft dabei in der Gruppenphase auf Marokko, Kolumbien und Südkorea.
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