Eines steht schon vor dem Endspiel um den ARAG-Niederrheinpokal der Frauen am Donnerstag (Christi Himmelfahrt), 13 Uhr, zwischen dem 1. FC Mönchengladbach und dem SV Heißen fest. Der Sieger wird die begehrte Trophäe zum ersten Mal mit nach Hause nehmen. Gleichzeitig qualifiziert sich der Gewinner für die erste Runde um den DFB-Pokal.
Das Finale wird auf dem Platz 2 der Ernst-Reuter Sportanlage in Mönchengladbach (Luisenstraße 35) ausgetragen. Der 1. FCM kämpft also in der eigenen Stadt um den Titel.
Die Gladbacherinnen, trainiert von Christian Brüsseler, gehen gegen den Ligakonkurrenten aus der Niederrheinliga leicht favorisiert ins Spiel. Die Meisterschaft schlossen die „FCMG-Girls“ auf Rang zwei ab, drei Punkte hinter dem GSV Moers. Heißen, in Mülheim an der Ruhr beheimatet, wurde Zehnter. Aus den beiden direkten Duellen holte Mönchengladbach vier von sechs möglichen Zählern (2:2/4:2).
In das Endspiel um den Pokal zog der FCM dank eines 6:2-Kantersiegs über den Landesligisten SV Rosellen ein. Heißen gewann das Halbfinalduell mit dem Regionalligisten SV Budberg 3:0.
In der Halle (Hallen-Stadtpokal-Sieger, Hallen-Kreispokal-Sieger,Hallen-Niederrheinpokal-Sieger) hat der von Arnd Popiecz trainierte SV Heißen schon aufgetrumpft. Nun wollen die Mülheimerinnen auch den Pokalwettbewerb unter freiem Himmel für sich entscheiden.