Wie bleiben der Fußball und seine Vereine für Jugendliche attraktiv? Welche Chancen bieten die neuen Spielformen im Kinderfußball? Was bewegt den Nachwuchs von heute und morgen? Wie können Amateurvereine zukünftig Kinder und Jugendliche gewinnen, fördern und dauerhaft begeistern? Mit diesen Fragestellungen und möglichen Lösungen beschäftigt sich der Jugendfußball-Kongress, den der DFB am Freitag/Samstag, 20./21. März, in Frankfurt am Main ausrichtet.
Knapp ein Jahr nach dem 3. Amateurfußball-Kongress in Kassel liegt der Fokus erneut auf der Basis des deutschen Fußballs. Im Zentrum steht die Perspektive der Spielerinnen und Spieler – und das, was Fußball ausmacht: Spaß, Leidenschaft, Freude. Dies will der Jugendfußball-Kongress an beiden Tagen vermitteln.
Fast 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden sich in der DFB-Zentrale an der Otto-Fleck-Schneise einfinden. 130 von ihnen kommen aus Amateurvereinen und sind dort entweder Jugendtrainer*in oder Spieler*in, viele im Alter zwischen 18 und 21 Jahren. Die 21 Landesverbände stellen weitere 52 Personen, hinzu kommen vom DFB unter anderem Ronny Zimmermann als zuständiger DFB-Vizepräsident für Jugendfußball sowie Hannelore Ratzeburg als DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball.
Für den Fußballverband Niederrhein (FVN) werden diese zehn Ehrenamtler dabei sein:
- Dirk Bimbach, Vorsitzender der FVN-Kommission Jugendspielbetrieb
- Celina Falcone, FSJlerin beim FVN und Spielerin des MSV Duisburg II
- Bianca Gordek, U 11-Trainerin beim SuS Niederbonsfeld
- Laura Hayen, Vorsitzende der FVN-Kommission Mädchenfußball
- Nikola Ludwig, U 11-Trainerin bei der SGS Essen
- Anna Lena Meiering, Spielerin und Jugendgeschäftsführerin bei der DJK Sportfreunde Lowick
- Jannis Mpalntoumis, FSJler beim FVN sowie Spieler und C-Junioren-Trainer beim FSV Kettwig
- Kerstin Neumann, Sprecherin des FVN-J-Teams sowie Spielerin und Trainerin bei Borussia Veen
- Phil Priem, Vorsitzender der FVN-Kommission Jugendbildung
- Alexander Wagner, Bambini-Trainer SV Budberg
Wie der Amateurfußball-Kongress und der Masterplan 2024 setzt der DFB-Jugendfußball-Kongress auf das Prinzip der Beteiligung. Die jungen Vertreterinnen und Vertreter der Amateurvereine sind nicht nur dabei, sie sind mittendrin und spielen die Hauptrolle. Nach der Eröffnung am Freitagabend bearbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Samstag in drei Workshop-Phasen unter Leitung von DFB-Experten die Themen Kinderfußball, Jugendspielbetrieb und Verein 2.0. Die mit den Vereinsvertretern gewonnenen Ergebnisse, Ideen und Empfehlungen werden bereits sonntags im DFB-Jugendausschuss besprochen und sollen anschließend in konkretere Formen gegossen werden.
Ronny Zimmermann, DFB-Vizepräsident für Jugendfußball und Schiedsrichterwesen, sagt: „Die Herausforderung für die Verbände und Vereine ist es, ein flexibles Fußballangebot zu bieten, das allen Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit gibt, Spaß am Spiel zu haben, um sie als langfristige Mitglieder für die Fußballfamilie zu gewinnen. Entscheidend ist dabei: Wir müssen Begeisterung wecken, wir müssen Begeisterung fördern. Dabei ist die enge Einbindung der Kids und jungen Erwachsenen unerlässlich. Wir müssen immer wissen, was sie bewegt – und daraus die richtigen Schlüsse ziehen.“
FAQ Jugendfußball-Kongress 2020
Wann und wo findet der Jugendfußball-Kongress statt?
Der DFB-Jugendfußball-Kongress 2020 ist für Freitag/Samstag, 20./21. März, terminiert. Schauplatz ist Frankfurt. Eröffnet wird die Veranstaltung freitagabends im Hotel Moxy Frankfurt East unter anderem mit einer Talkrunde. Samstags geht es in der DFB-Zentrale an der Otto-Fleck-Schneise nach einem kurzen fachlichen Experten-Input in die Workshop-Phasen.
Worum geht’s?
Der DFB-Jugendfußball-Kongress beschäftigt sich wichtigen grundsätzlichen Fragestellungen: Wie bleiben der Fußball und seine Vereine für Jugendliche attraktiv? Was bewegt den Nachwuchs von heute und morgen? Wie können Amateurvereine zukünftig Kinder und Jugendliche gewinnen, fördern und dauerhaft begeistern? Auch die neuen Spielformen im Kinderfußball, die aktuell in 17 Landesverbänden getestet werden, sind ein wichtiges Thema. Mit Hilfe der anwesenden Vertreterinnen und Vertreter aus Amateurvereinen will der Kongress Ideen austauschen, Anregungen geben und mögliche Lösungen entwickeln. Im Zentrum steht dabei die Perspektive der Spielerinnen und Spieler – und das, was Fußball ausmacht: Spaß, Leidenschaft, Freude, Begeisterung. Das will auch der Jugendfußball-Kongress vermitteln und ausstrahlen.
Wer nimmt am DFB-Jugendfußball-Kongress teil?
Rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden in Frankfurt erwartet, mehr als 30 Prozent von ihnen weiblich. 130 Teilnehmer*innen kommen aus Amateurvereinen und sind dort entweder Jugendtrainer*in oder Spieler*in, viele im Alter zwischen 18 und 21 Jahren. Denn: Beim Jugendfußball-Kongress soll nicht nur über junge Leute geredet werden, es wird mit ihnen geredet! Ausgewählt und entsendet werden die Teilnehmer*innen von den 21 Landesverbänden. Darüber hinaus stellen die Landesverbände weitere 52 Personen. Hinzu kommen vom DFB unter anderem Ronny Zimmermann als zuständiger DFB-Vizepräsident für Jugendfußball sowie Hannelore Ratzeburg als DFB-Vizepräsidentin für Frauen- und Mädchenfußball. Auch die Vorsitzende des DFB-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball, Silke Raml, sowie der DFB-Jugendausschuss um den Vorsitzenden Walter Fricke sind beim Kongress dabei.
Kann auch ich teilnehmen?
Die Landesverbände haben ihre Delegationen bereits benannt. Trotzdem besteht noch eine Möglichkeit zur Teilnahme für Dich! FUSSBALL.DE und DFB.de vergeben im Rahmen einer Aktion zwei Kongressplätze für Kandidatinnen und Kandidaten im Alter zwischen 18 und 23 Jahren, die im Vereinsfußball tätig sind – egal ob als Spieler*in, Jugendtrainer*in oder in einer anderen Funktion im Nachwuchsbereich. Die Bewerbungsphase wird in den nächsten Tagen starten – also genau bei FUSSBALL.DE im Web, in der App oder den Social-Media-Kanälen hinschauen!
Wie läuft der Kongress ab?
Wie der 3. DFB-Amateurfußball-Kongress im vergangenen Jahr und der Masterplan 2024 setzt der Jugendfußball-Kongress auf das Prinzip der Beteiligung. Die Vertreterinnen und Vertreter der Amateurvereine sind nicht nur dabei, sie sind mittendrin und spielen die Hauptrolle. Nach der Eröffnung am Freitagabend bearbeiten sie am Samstag in drei Workshop-Phasen unter Leitung von DFB-Experten die Themen Kinderfußball, Jugendspielbetrieb und Verein 2.0. Die Teilnehmer*innen werden in drei Gruppen aufgeteilt, sodass jede Gruppe jedes Thema bearbeiten wird.
Was passiert mit den Ergebnissen?
Die gewonnenen Ergebnisse, Ideen und Empfehlungen werden bereits sonntags im DFB-Jugendausschuss besprochen und sollen anschließend in konkretere Formen gegossen werden. Mit ihrer Hilfe sollen den Vereinen konkrete Hilfestellungen für die Zukunft an die Hand gegeben werden. Ziel ist es, Impulse für die Weiterentwicklung des Jugendfußballs - speziell in den Vereinen - zu geben.
Ich bin nicht beim Kongress dabei – kann ich mich trotzdem einbringen?
Ja. FUSSBALL.DE und DFB.de werden sich in den kommenden Wochen verstärkt dem Thema Jugendfußball und den Inhalten des Kongresses widmen. Dabei werden wir in der Community regelmäßig Meinungen und Ideen abfragen. Welche Jugendfußballthemen bewegen Dich? Welche Anregungen hast Du? Was geht aus Deiner Sicht gar nicht? Welche Fragen hast Du selbst? Das Feedback soll mit in den Jugendfußball-Kongress einfließen.
Hat der DFB-Jugendfußball-Kongress ein Motto und einen Hashtag?
Noch nicht – aber bald. Wir gehen diesmal einen anderen Weg und binden auch hier die Amateurfußball-Community eng ein. Wir fragen Dich: Wie sieht Dein Vorschlag aus? Welches Motto, welchen Hashtag hältst Du für passend? Schreibe uns auf Facebook, Instagram oder per Mail an presse@dfb.de oder an redaktion@fvn.de. Die besten bzw. am häufigsten genannten Vorschläge gehen dann in die Abstimmung auf Facebook und Instagram, Mitte Februar soll das Ergebnis feststehen.
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