Beim 4. Amateurfußball-Kongress am DFB-Campus in Frankfurt/Main hatten 276 Delegierte aus allen Landesverbänden Handlungsempfehlungen zu den Bereichen „Spielbetrieb“, „Frauen- und Mädchenfußball“ sowie zu „Vereine und Schiedsrichter/innen“ erarbeitet. Diese sollen nun zielgerichtet weiterentwickelt und zukünftig bei der Gestaltung des Masterplan Amateurfußball eine wichtige Orientierung sein.
Bei der FVN-Veranstaltung am Mittwoch ging es nun darum, diese Handlungsempfehlungen aus Perspektive des FVN genauer zu betrachten. Die Teilnehmer/innen diskutierten den aktuellen Umsetzungsstand, konkretisierten und priorisierten die Handlungsempfehlungen für den weiteren Umsetzungsprozess im Landesverband. Im nächsten Schritt sollen nun unter Einbezug möglichst zahlreicher Vereine und Vereinsvertreter/innen konkrete Vorschläge und Maßnahmen zur Umsetzung der Handlungsempfehlungen erarbeitet werden.
Teilnehmer in Wedau waren unter anderem Präsident Peter Frymuth und Wolfgang Jades, der Vorsitzende des Verbandsfußballschusses, sowie Peter Koch, Präsidiumsmitglied und Vorsitzender des Kreises Rees/Bocholt. Sie tauschten sich über einen ganzen Abend mit Teilnehmer/innen des 4. Amateurfußball-Kongress, Vereinsvertreter/innen, Gremienmitglieder und hauptamtlichen Mitarbeiter/innen aus.
Die Bereiche „Spielbetrieb“, „Frauen- und Mädchenfußball“ sowie „Vereine und Schiedsrichter/innen“ wurden bei der Diskussion vor allem unter folgenden Fragestellungen betrachtet:
- Wie sollen die Spielbetriebsangebote der Verbände und Kreise für Männer-, Frauen- und Jugendmannschaften bis 2030 gestaltet sein? (Spielbetrieb)
- Wie können mehr Vereine dafür gewonnen werden, auch für Frauen und Mädchen Fußball anzubieten? (Frauen- und Mädchenfußball)
- Wie verändern wir den Umgang miteinander im Verein und auf dem Platz bis 2030? (Vereine und Schiedsrichter/innen)