Suchtprävention: BZgA und DFB starten gemeinsame Onlineseminare

Viele gute kostenlose Onlineangebote sind in den vergangenen Monaten entstanden. Wir wollen euch auf einige aufmerksam machen. In der vierten Folge unserer "Vereinsheim"-Serie geht es um eine möglichst früh ansetzende Suchtprävention im Verein. Gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) präsentiert der DFB am 18. Mai (ab 18 Uhr) eine einstündige digitale Fortbildung mit Uli Borowka, Nia Künzer und Harald Schmid. Meldet euch jetzt an! Anmeldeschluss ist der 15. Mai.

Suchtprobleme nehmen in der Regel bereits im Kindes- und Jugendalter ihren Anfang und werden erst im Erwachsenenalter sichtbar. Um dem entgegen zu wirken, muss Prävention frühzeitig und umfassend beginnen. "Hier wollen wir mit unserem neuen Onlineschulungsangebot für Trainerinnen und Trainer im Nachwuchsbereich und andere Interessierte im Verein ansetzen", sagt Harald Schmid, der zweimalige Sportler des Jahres und Botschafter der Mitmach-Initiative "Kinder stark machen" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Schmid hat zusammen mit Golden Goal-Torschützin und "Kinder stark machen"-Botschafterin Nia Künzer und Werder Bremens Pokalheld Uli Borowka die Schirmherrschaft für eine neue vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung angebotenen Online-Seminarreihe zu mehreren Themen der Suchtprävention übernommen.

Die Onlineseminarreihe startet am 18. Mai mit dem Thema "Alkohol". Trainerinnen und Trainer können sich ab sofort auf dieser Plattform hierzu anmelden. Das rund 60-minütige Seminar beinhaltet eine Fachinformation, einen Expertenbeitrag von Uli Borowka sowie Tipps für die praktische Umsetzung im Fußballverein. Die Teilnehmenden können sich über die Chatfunktion in das Seminar einbringen.

Uli Borowka macht den Anfang

"Gerade Eltern werden es sehr schätzen, dass verantwortliche Trainer und Trainerinnen in ihrem Verein mit Fachwissen über die Themen der Suchtprävention informieren und als Vorbild vorangehen", sagt Daniel Niedzkowski, Leiter des Fußball-Lehrer-Lehrgangs an der Hennes-Weisweiler-Akademie. Los geht es also am Dienstag, 18. Mai 2021, um 18 Uhr. Dann berichtet Uli Borowka, der in den achtziger und neunziger Jahren 388 Bundesligaspiele absolviert hat, über seinen Abstieg in eine beinahe tödliche Alkoholabhängigkeit und erklärt, wie gerade Fußballvereine zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol beitragen können und wie eine Prävention bei Kindern und Jugendlichen gelingen kann. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Onlineseminare werden mit weiterführenden Unterlagen begleitet. Haben Sie noch Fragen? Dann melden Sie sich bitte über info@dfb.de unter dem Stichwort "Suchtprävention im Verein". Zur kostenfreien unverbindlichen Anmeldung gelangen Sie hier

Nach dem Auftakt mit Uli Borowka am 18. Mai findet das nächste Onlineseminar am 1. Juni 2021 zum Thema "Kinder stark machen - Frühe Suchtprävention im Fußballverein" mit Nia Künzer als Expertin statt. Weitere Themen sind geplant: Illegale Drogen, Rauchen, Medikamente/Schmerzmittel, Wettsucht, Exzessive Mediennutzung und Mentale Gesundheit.

[th]

Viele gute kostenlose Onlineangebote sind in den vergangenen Monaten entstanden. Wir wollen euch auf einige aufmerksam machen. In der vierten Folge unserer "Vereinsheim"-Serie geht es um eine möglichst früh ansetzende Suchtprävention im Verein. Gemeinsam mit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) präsentiert der DFB am 18. Mai (ab 18 Uhr) eine einstündige digitale Fortbildung mit Uli Borowka, Nia Künzer und Harald Schmid. Meldet euch jetzt an! Anmeldeschluss ist der 15. Mai.

Suchtprobleme nehmen in der Regel bereits im Kindes- und Jugendalter ihren Anfang und werden erst im Erwachsenenalter sichtbar. Um dem entgegen zu wirken, muss Prävention frühzeitig und umfassend beginnen. "Hier wollen wir mit unserem neuen Onlineschulungsangebot für Trainerinnen und Trainer im Nachwuchsbereich und andere Interessierte im Verein ansetzen", sagt Harald Schmid, der zweimalige Sportler des Jahres und Botschafter der Mitmach-Initiative "Kinder stark machen" der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Schmid hat zusammen mit Golden Goal-Torschützin und "Kinder stark machen"-Botschafterin Nia Künzer und Werder Bremens Pokalheld Uli Borowka die Schirmherrschaft für eine neue vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung angebotenen Online-Seminarreihe zu mehreren Themen der Suchtprävention übernommen.

Die Onlineseminarreihe startet am 18. Mai mit dem Thema "Alkohol". Trainerinnen und Trainer können sich ab sofort auf dieser Plattform hierzu anmelden. Das rund 60-minütige Seminar beinhaltet eine Fachinformation, einen Expertenbeitrag von Uli Borowka sowie Tipps für die praktische Umsetzung im Fußballverein. Die Teilnehmenden können sich über die Chatfunktion in das Seminar einbringen.

Uli Borowka macht den Anfang

"Gerade Eltern werden es sehr schätzen, dass verantwortliche Trainer und Trainerinnen in ihrem Verein mit Fachwissen über die Themen der Suchtprävention informieren und als Vorbild vorangehen", sagt Daniel Niedzkowski, Leiter des Fußball-Lehrer-Lehrgangs an der Hennes-Weisweiler-Akademie. Los geht es also am Dienstag, 18. Mai 2021, um 18 Uhr. Dann berichtet Uli Borowka, der in den achtziger und neunziger Jahren 388 Bundesligaspiele absolviert hat, über seinen Abstieg in eine beinahe tödliche Alkoholabhängigkeit und erklärt, wie gerade Fußballvereine zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol beitragen können und wie eine Prävention bei Kindern und Jugendlichen gelingen kann. Die Teilnahme ist kostenlos.

Die Onlineseminare werden mit weiterführenden Unterlagen begleitet. Haben Sie noch Fragen? Dann melden Sie sich bitte über info@dfb.de unter dem Stichwort "Suchtprävention im Verein". Zur kostenfreien unverbindlichen Anmeldung gelangen Sie hier

Nach dem Auftakt mit Uli Borowka am 18. Mai findet das nächste Onlineseminar am 1. Juni 2021 zum Thema "Kinder stark machen - Frühe Suchtprävention im Fußballverein" mit Nia Künzer als Expertin statt. Weitere Themen sind geplant: Illegale Drogen, Rauchen, Medikamente/Schmerzmittel, Wettsucht, Exzessive Mediennutzung und Mentale Gesundheit.

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